Chillig mit einem Hauch Fusion, manchmal swingig und doch eigen, aber auch bluesig düster oder mit Lust auf Protest - so entfaltet sich das kreative Potential von TAGaktiv. Das aktuelle Programm, hauptsächlich aus ihrem zweiten Album “City of Light” bestehend, nimmt den Zuhörer mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt und verstrickt ihn immer wieder in die Diskussion der vier Musiker.
Unsere Musik könnt Ihr als CD oder MP3 auf Bandcamp erwerben:
Das Stück City of Light (Markus Miedaner) ist Lissabon gewidmet. Es beschreibt den Frühling in dieser Stadt und wie Kunst und Kultur vor den immer mehr verfallenden Gebäuden wieder erwachen. Das ganz besondere Licht und der entspannte Flair dieses Ortes laden zum Träumen ein.
Moon Memories (Markus Miedaner) ist der Titelsong des dritten Albums von TAGaktiv. Dieses Duettstück (tp und keys) mit einem untergelegten Hip-Hop-Beat entstand zu Beginn der Zusammenarbeit mit der Malerin Susana de Val.
Auch mit einer verbeulten Fahrradfelge, einem Achter im Rad (Almut Miedaner), lässt sich manchmal noch ein Ausflug auf dem Drahtesel unternehmen...
Acquaseria (Peter Wagner) entführt den Zuhörer in Urlaubserinnerungen am Lago di Como.
Ein kühler, windig-bewölkter Tag am Meer, der Strandhafer (Almut Miedaner) wird kräftig durchgerüttelt. Badewetter?... traurige Fehlanzeige! Plötzlich hüpft ein Kind mit einem roten Drachen an der Schnur über die Dünen... und alle Trübsal ist vergessen.
Das Stück Winter (Peter Wagner, Almut Miedaner) nimmt uns mit in eine weiß-verschneite Landschaft. Am Ufer eines zugefrorenen Sees hört man hin und wieder, wie das Eis arbeitet.
In Narrow Escape (Almut Miedaner), einem Duett mit Trompete und Schlagzeug (+ Flügelhorn im Loop), kommt jemand gerade noch mal so davon - wie ein Fisch, der schon an der Angel hing und dann doch aufgrund seiner mangelnden Größe zurück in die Freiheit darf.
Der Platz (Peter Wagner) fängt die Stimmung am Peter-Cornelius-Platz in Mainz ein.
Stellt euch eine junge Frau am Strand vor, den ganzen Körper mit Tattoos verziert, aber so verschieden und ohne Zusammenhang wie willkürliche Ausschnitte aus einem Katalog. Dieser Anblick lieferte die Idee für Tattoo Shop Girl (Markus Miedaner).
Der Kistenwalzer (Peter Wagner) trägt seinen Namen entsprechend dem Ort, an dem er erstmals aufgezeichnet wurde: einem alternativen Couchtisch, auf dem das Aufnahmegerät thronte.
Vienna (Markus Miedaner) ist der Titelsong des ersten Albums der Band. Ein sehr lebendiger Ort, der eine interessante Brücke zwischen der Zeit Beethovens und der heutigen Welt mit Elektronik, Konsum und Hektik spannt. Mancherorts in Wien ist dieser Konflikt spürbar: an der einen Stelle fühlt man sich wie in einer futuristischen Stadt, doch sobald man sich umdreht, wird man wieder von Barock und Hundertwasser eingefangen.